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So wird’s gemacht (Pt.1) – Induktionsschleife auf Radweg

Seit dieser Woche ist, wie berichtet, der Abschnitt der Kohlenbahnschleife, von der Brücke Kohlenstraße bis zum ehemaligen Bahnübergang Linderhauser Straße, asphaltiert worden und somit nun befahrbar. Zwar ist das Teilstück noch nicht an die Resttrasse angebunden, dieses soll aber in den nächsten Monaten (gerechnet wird mit einer Bauzeit von zwei bis vier Monaten) erfolgen. Trotz diesem Mankos kann man aber bereits jetzt schon viele Radfahrer auf dem Teilstück sehen. Was mir dabei beim Befahren aufgefallen ist: Der ehemalige Bahnübergang ist schon heute eine Gefahrenquelle. Ich gehe mal davon aus, ohne die genaue Planung zu kennen, dass hier eine Ampel installiert wird. Was ich mir bei der Ampelanlage wünschen würde, habe ich kurz in dem Video oben zusammengefasst: Eine Ampel mit Induktionsschleifen für den Radverkehr, die sofort ein Grünzeichen anfordert. Sowas gibt es bereits in einigen Kommunen, zum Beispiel in der Nähe von Olpe und es funktioniert dort sehr gut. Rund 50 Meter vor der Ampel fordern die, in den Radweg eingelassenen, Induktionsschleifen das Grünzeichen an. Wenn der Radfahrer die Ampel erreicht, springt die Rad/Fussgänger-Ampel auf grün um. Kein Warten, kein Drücken von irgendwelchen (schlecht erreichbaren) Tastern an Bettelampeln. Wie ich finde: Wirklich vorbildlich.

In Kategorie: Allgemein

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