Archiv des Monats “Dezember 2015

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Das war 2015

Leute, das war ein Jahr! Die Nordbahntrasse ist ist (weitgehend) fertiggestellt und die Critical Mass bricht alle Rekorde. In der Stadt sieht man immer mehr Radfahrende. Gerade in den letzten Tagen konnte man, auch abseits der Trasse, mehr Radfahrende zählen, als vor drei Jahren im Hochsommer. Wuppertal entdeckt das Fahrrad. Leider lief es abseits der Trasse nicht so rund, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Freigabe von Einbahnstraßen ist massiv ins Stocken geraten und die – für die schnelle Anbindung der Nordbahntrasse – nötige Freigabe von Busspuren, die sogar vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist, lässt z.B. an der Gathe auf sich warten. Trotzdem war 2015 ein gutes Jahr für den Radverkehr in Wuppertal. Hier im Blog sind mir diese Themen im letzten Jahr besonders im Gedächtnis geblieben:

In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch in’s neue Jahr! Vielleicht sehen wir uns ja morgen bei der Critical Mass (1.1.2015, 19 Uhr, Kluse). Wer jetzt noch ein paar Videos schauen will: Hier sind alle 52 Talradler-Videos aus diesem Jahr:

 

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Viel los auf der Trasse

Das die Nordbahntrasse gut angenommen wird, ist kein Geheimnis. Hier im Blog habe ich es schon mehrfach thematisiert. Wenn man sich fünf Jahre zurückerinnert, wird man feststellen, dass man selbst an einem Tag mit leichtem Regen im Winter mehr Radfahrende im Tal, als damals im Hochsommer, sieht.

Durch das milde Weihnachtswetter wurden aber scheinbar die Nutzerzahlen vom letzten Jahr noch übertroffen. Leider gibt es nur punktuelle Zählungen und Schätzungen zur Trassennutzung. Grund genug das Thema Fahrradzähler auf der Nordbahntrasse auf der Agenda der IG Fahrradstadt Wuppertal weiter oben anzusiedeln. Eines steht allerdings jetzt schon fest. Die Nordbahntrasse ist ein großartiges Beispiel für die Regel „Baue großartige Infrastruktur und die Menschen werden sie nutzen.“

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1 Jahr Nordbahntrasse, ein Grund zum Feiern

Morgen, am Samstag, dem 19. Dezember 2015, feiern wir den ersten richtigen Trassengeburtstag: Ab 13 Uhr öffnen wir Hebebühne, um das einjährige Jubiläum unserer wundervollen Nordbahntrasse gebührend zu würdigen. Wollt ihr mehr über die Idee, Umsetzung und die aktuellen Entwicklungen rund um die Nordbahntrasse erfahren?

Interessiert ihr Euch für Radverkehr in Wuppertal? Kommt vorbei! In der Werkstatthalle werden ganztägig aktuelle Fahrrad- und Trassenvideos gezeigt.

Ab dem frühen Abend bis in den frühen Morgen sorgen stadtbekannte DJs für ein abwechslungsreiches Programm von Soul, Funk über Blues und Rock bis hin zu Electronic.

Initiativen
ADFC Wuppertal / Solingen, Hebebühne e.V., IG Fahrradstadt, Mirker Schrauba, Radrüpelz e. V. i. G., Talradler, UTOPIASTADTRAD, Wuppertalbewegung e. V.

DJs
Unbreakable Daani, DJ Kotelett, Enzo Constanzo, DJ Paolo

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NBT: „Tescher Stich“ wird ausgebaut.

Am ehemaligen Bahnhof Lüntenbeck wird aktuell der „Tescher Stich“ ausgebaut. Damit ist ein Stück der eigentlichen Nordbahntrasse gemeint. Die Trasse führte an der Lüntenbeck geradeaus durch den Tescher Tunnel in Richtung Hahnenfurth und weiter Mettmann. Der Weg wird bis zur Straße Grünewald mit einer wassergebundenen Schicht versehen, ähnlich wie wir es von der Sambatrasse her kennen. Die knapp 700 Meter lange Strecke soll Anfang 2016 offiziell zur Verfügung stehen. Nach der Eröffnung kann man die neue Verbindung als Abkürzung zum Panoramaradweg Niederbergbahn oder in die Stadtteile Schöller oder Hahnenfurth nutzen.

 

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Eröffnung des RS1 zwischen Essen und Mülheim

Am 27. November wurde feierlich der zweite Bauabschnitt der Rheinischen Bahn eröffnet. Das Teilstück verbindet den Stadtrand von Essen mit dem Bahnhof von Mülheim an der Ruhr und soll Bestandteil des RS1, dem ersten Radschnellweg im Ruhrgebiet, werden. Der Ausbaustandard orientiert sich an moderner Radinfrastruktur: Ein vier Meter breiter Radweg führt unterbrechungsfrei und parallel zur Bahnverbindung von Essen nach Mülheim an der Ruhr. Daneben verläuft ein zwei Meter breiter Fussweg. Angeschlossen ist das nun eröffnete Teilstück an die Grugatrasse und den ersten Bauabschnitt der Rheinischen Bahn, der das neue Stück mit dem Essener Innenstadt und dem Campus verbindet.

Das Fahren macht auf diesem Stück einfach Spass. Die Aufnahmen aus dem Oktober zeigen, dass die Strecke bereits vor der offiziellen Eröffnung bereits sehr gut angenommen wurde.

Einziger Wermutstropfen: Erst wenn die Strecke zum RS1 wird, erhält die Trasse eine Beleuchtung und Winterdienst. Dieses ist auf Grund der aktuelle Förderung und Finanzierung wohl nicht anders möglich. Aktuell sind auch Teile der neuen Verbindung wegen Restarbeiten gesperrt. Eine aktuelle Übersicht über Baustellen und allerlei wissenswertes rund um das Projekt gibt es auf der inoffiziellen Facebook-Seite, bei Twitter oder auf der offiziellen Projektseite.

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Glühweinverkauf für Fahrradständer in der Luisenstraße

Ob schön nebeneinander oder kreuz und quer: In der Luisenstraße sind Fahrradabstellanlagen knapp. Dabei ist diese Straße eine der ersten Fahrradstraßen in Deutschland. In den letzten Wochen hat die Stadt Wuppertal nun einige Fahrradbügel aufgestellt, doch in der Nähe der Ausgehmeile zwischen dem Beatz und Kekse und dem Café du Congo sucht man vergeblich einen Abstellplatz. Am Ende hat man die Wahl: Stelle ich mein Rad auf dem engen Gehweg oder in den Grünanlagen ab. Zu dieser Problematik sind bereits viele Anfragen und Aufforderungen seitens der Wuppertaler Radfahrer in Richtung Stadt erfolgt (auch von mir). Leider erfolglos. Einen neuen Anlauf startet nun die AG Luisenstraße. Die Arbeitsgruppe der rund um die Luisenstraße ansässigen Gastronomen möchte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Mit einem Glühweinverkauf, wollen sie zum einen die Finanzierung der Fahrradständer unterstützen und zum anderen zeigen, dass es einen Bedarf in der Luisenstraße gibt. Wie ich finde, eine tolle Idee.

Der Glühweinverkauf startet am Freitag, den 4. Dezember um 17:00 Uhr und wird bis weit nach der Critical Mass im Wandelgarten (gegenüber von Pedalero) stattfinden. Neben Glühwein wird auch Bier und Kakao ausgeschenkt. Eine gute Möglichkeit sich nach der Critical Mass aufzuwärmen bzw. für diejenigen, die es nicht zur Critical Mass schaffen, nette Leute zu treffen. Weitere Infos gibt es in diesem Facebook-Eintrag.

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