Archiv von “2013

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Die Nordbahntrasse im Mai 2013


In unregelmässigen Abständen fasse ich den Baufortschritt auf der Nordbahntrasse in kurzen Videos zusammen. Seit dem letzten Film im Oktober 2012 ist einiges auf der Trasse passiert. So wurde z.B. die LED-Beleuchtung wurde installiert und in Betrieb genommen. Hier also der aktuelle Stand im Mai 2013.

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„Wuppertal kann Fahrradstadt werden“

IMG_3095„Wuppertal kann Fahrradstadt werden – größtes Hindernis ist die Haushaltslage, nicht die Topografie“. Das ist das Fazit der Studie „Strategien zur Stärkung des Radverkehrs unter schwierigen Rahmenbedingungen“, die das Wuppertal Institut heute veröffentlicht hat.

Obwohl es die Pressestelle der Stadt oft behauptet: Die Topografie ist nicht der Grund warum der Fahrradanteil in Wuppertal so gering ist. Die 55-seitige Studie von Wuppertal-Institut und Mercartor-Stiftung zeigt ein differenziertes Bild. Es gibt viele Gründe warum es im Tal mit dem Radverkehr nicht so klappt, wie in anderen Städten. Die Studie stellt neben den Problemen auch zahlreiche Lösungsmöglichkeiten vor. So könnten Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung schneller und unbürokratischer geöffnet werden, Anpassungen bei Ampelschaltungen vorgenommen werden und bei Straßensanierungen zunächst die optimale Lösung für den Radverkehr zunächst in den Mittelpunkt der Sanierung gestellt werden. Die Vorschläge wurden bei Exkursionen, durch Interviews und auf einem Workshop mit Entscheidungsträgen der Stadtverwaltung, Politik und Zivilgesellschaft* diskutiert und erarbeitet. Darauf aufbauend wurde eine dreistufige Roadmap zu einer Fahrradstadt Wuppertal entworfen, die stufenweise den Radverkehr in Wuppertal stimulieren soll. Die WissenschaftlerInnen des Wuppertal Instituts halten es durchaus für realistisch, dass Wuppertal einen Anteil des Radverkehrs von zehn Prozent aller Wege erreicht und dabei der Anteil der Wege von Fußgängern und Nutzern des öffentlichen Verkehrs annähernd gehalten wird. Die Folge: Der Anteil des PKW würde auf weniger als die Hälfte aller Wege sinken. Im Vergleich mit anderen Städten wäre dies eine sehr gute Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel.

Die gesamte – und sehr lesenswerte – Studie steht ab sofort zum Download auf den Seiten des Wuppertal-Institut zur Verfügung.

* Hinweis: Ich habe als Ein Vertreter der Zivilgesellschaft an den Interviews und dem Workshop teilgenommen.

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Bald Tempo 30 am Loh?

Wird es in Zukunft auf der Loher Straße zwischen der Buchenstraße und der Straße „Am Brögel“ ein Tempolimit von 30 km/h geben? Die Bezirksvertretung in Barmen hat kürzlich einem Antrag zugestimmt, der dieses möglich macht. Begründet wird die Entscheidung mit dem aktuellen Personenquerverkehr im Bereich der Schwebebahnhaltestelle Loher Straße. Weiterhin werden, mit Fertigstellung der Junior-Uni, noch mehr meist jüngere Wuppertaler diesen Abschnitt nutzen. In jüngster Vergangenheit gab es immer wieder brenzliche Situationen zwischen jungen Fussgängern und Autofahrern in diesem Bereich. Die Bezirksvertretung hofft das mit diesem Schritt, diese Situationen der Vergangenheit angehören. Auch aus Radfahrersicht ist dieser Schritt zu begrüssen. In der Vergangenheit kam es in diesem Bereich immer wieder zu unnötigen und teilweise gefährlichen Überholmanövern, die durch die Anordnung von Tempo 30 in diesem Bereich drastisch reduziert werden können. Als nächstes muss der Verkehrsausschuss dem Antrag zustimmen.

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Öffentliche Luftpumpe am Mirker Bahnhof


Seit heute Nachmittag steht nun die erste öffentliche Luftpumpe im Wuppertaler Stadtgebiet. Am Mirker Bahnhof haben Radfahrer ab sofort die Möglichkeit ihren Reifendruck zu kontrollieren und Luft nachzutanken. Meiner Meinung nach eine tolle Sache und ein erster Schritt in Richtung Fahrradservicestation an der Trasse. Mal schauen, wie lange die Pumpe überlebt.

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NBT: Bürgerpflastern geht in eine neue Runde

Bildschirmfoto 2013-05-20 um 20.51.05Am Samstag, den 8. Juni 2013 ruft die WuppertalBewegung erneut zum Bürgerpflastern auf. Dieses Mal soll auf dem Viadukt Uellendahler Straße, da die Sanierung dieses Viaduktes erst für Ende 2014 geplant ist, ein provisorischer Weg entstehen. Los geht’s um 11 Uhr. Das Viadukt ist von dem Zugang Schwesternstraße und dem Zugang am Mirker Bahnhof zu erreichen. Die verwendeten Steine sollen nach der Sanierung des Viadukts an anderer Stelle eine Verwendung (z.B. für Zugänge oder Rastplätze) finden.

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