Ein spannendes Fahrradjahr liegt hinter uns. Am letzten Tag des Jahres wird es Zeit, auf die Tops und Flops 2014 zurückzuschauen. Hier meine persönliche Top 5:
Archiv von “2014”
Nicht vergessen: Schee-Tunnel-Sperrung
Der Schee-Tunnel ist ab heute 14:00 Uhr bis 2. Januar 2015 um 14:00 Uhr geschlossen. Bitte denkt daran, wenn ihr eure Neujahrausflüge, ob zu Fuss oder mit dem Rad, plant. Die WuppertalBewegung hat alle Umleitungen auf einer Seite zusammengefasst, dort findet ihr auch eine Umleitung für den Schee-Tunnel. Habt einen guten Übergang!
Filmvorführung: Aftermass
Portland gilt als eine der fahrradfreundlichsten Städte Nordamerikas. Das war nicht immer so. In den 70er Jahren sollten ein Großteil der Innenstadt einer Stadtautobahn zum Opfer fallen. Gegen diese Baumaßnahme formierte sich ein breiter Widerstand. Heute bestimmen Radfahrende und gut ausgebauter ÖPNV das Stadtbild. Über 20.000 Radfahrende überqueren heute eine der zentralen Brücken der Stadt täglich. Seit 2007 können Studierende die auf einem Berg gelegene Universität mit einer Seilbahn erreichen.
Wie entstand dieses lebenswerte Portland? Welche Akteure zeigen sich für diese Entwicklung verantwortlich? Was können andere Städte von Portland lernen? Diesen Fragen geht der Film „Aftermass“ nach. Die 75-minütige Dokumentation von Joe Biel zeigt eine Stadt, in der Aktionen wie eine regelmässige Critical Mass, überflüssig geworden ist.
2. Januar 2015, 21:30 Uhr (Nach der Critical Mass)
Hutmacher, Utopiastadt
Eintritt frei!
Utopiastadt/IG Fahrradstadt Wuppertal/Talradler.de
Winterdienst auf der Nordbahntrasse
Bereits wenige Tage nach der offiziellen Eröffnung ist klar: Die Wuppertaler Nordbahntrasse ist eine Erfolgsgeschichte. Schon über die Weihnachtsfeiertage waren tausende Wuppertalerinnen und Wuppertaler zwischen dem Scheetunnel und dem Trassenende im Westen der Stadt unterwegs. Erfreulich, dass sich auch über Feiertage, die Trennung zwischen Rad- und Fussverkehr im innerstädtischen Bereich so gut vollzog – bis auf einige Ausnahmen abgesehen. Mit dem ersten Schnee stand nun die Bewährungsprobe für den Winterdienst ins Haus. Die gute Nachricht: Bereits am Samstagmittag war die Trasse geräumt. Die schlechte Nachricht: Mit 1,8 Metern Räumbreite fiel der geräumte Weg sehr eng aus. Zu eng für die vielen Menschen, die am Sonntag die Trasse stürmten. Fussgänger, Menschen mit Kinderwagen, Radfahrende … bis auf wenige Ausnahmen wollten alle die geräumte Spur nutzen. Ich habe mich bereits gestern per Mail an die ESW (Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal) gewendet, um diese aufmerksam zu machen, vielleicht schreiben ja noch weitere Betroffene ein paar Zeilen …