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Von Rädern: Neue Folge online

Unglaublich, aber wahr: Simon von Pedalkultur und ich haben eine neue Folge unseres Podcasts „Von Rädern“ aufgenommen. Zu finden ist die neue Folge, in der wir unter anderem über die Kanalpromenade in Münster und das 49-Euro-Ticket sprechen, in der Mediathek von nrwision, sowie bei Apple PodcastsSpotifyGoogle Podcasts und Co..

Das „49-Euro-Ticket“ für Bus und Bahn kommt im Mai 2023. Es gilt für den ÖPNV in ganz Deutschland. Das „Deutschlandticket“ ist der Nachfolger für das „9-Euro-Ticket“ im Sommer 2022. Die Podcaster Christoph Grothe und Simon Chrobak kritisieren das Hin und Her um die Einführung der Fahrkarte. Außerdem sprechen sie über die unterschiedlichen Preise für die Fahrradmitnahme in den Verkehrsverbünden. Zudem geht’s um adaptive Beleuchtung. Mit diesen Lichtern kann man auch bei Dunkelheit Fahrrad fahren – und spart gleichzeitig Energie. Außerdem im Fahrrad-Podcast „Von Rädern“: Die langersehnte „Fahrradpromenade“ in Münster.

„Von Rädern“ heißt der Fahrrad-Podcast von Christoph Grothe und Simon Chrobak. Übers Radfahren sprechen die beiden Medienmacher aus Wuppertal und Münster in ihrer Sendung. Das Ziel: Die Städte sollen Fahrradfahrern besser gerecht werden. Zu Hause ist „Von Rädern“ in der Mediathek von NRWision.
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Pina5 und E-Mil2 wieder ausleihbar

Die freien Lastenräder „Pina5“ und „E-Mil2“ sind ab sofort wieder kostenfrei ausleihbar.

„Wir freuen uns, dass wir die beliebten Räder wieder in Betrieb nehmen können“ so Christoph Grothe vom Verein Fahrradstadt Wuppertal. „Mit E-Mil2 steht endlich wieder ein freies Lastenrad im Luisenviertel zur Verfügung“, so Grothe weiter. Das Rad kann online gebucht und anschließend bei der Verleihstation in der Luisenstrasse 72 abgeholt werden. In Kürze soll an der Station ein weiteres Rad hinzugefügt werden.

Neben dem Lastenrad „E-Mil2“ im Luisenviertel, steht an der Hebebühne im Mirker Quartier wieder „Pina5“ zur Verfügung. „Unsere Pinas sind, im Vergleich zu unseren größeren E-Mil-Modellen, deutlich kompakter und wendiger. Die Ladefläche des Rads ermöglicht den Transport von Gütern von bis zu 10 Kilogramm, damit ist Pina das perfekte Rad für kleinere Einkäufe“, erläutert Kirsten Haberer, vom Verein Fahrradstadt Wuppertal.

Die Räder der Pina und E-Mil-Flotte können kostenfrei über die Fienchen-Plattform unter https://fienchen-wuppertal.de gebucht werden. Der Betrieb des Systems wird komplett über ehrenamtlich Aktive realisiert. Die Aufrechterhaltung des Verleihs wird über Spenden sichergestellt.

Fienchen ist ein Gemeinschaftsprojekt von Fahrradstadt Wuppertal, Talradler.de und Utopiastadt. Die Pina und E-Mil-Flotte wurde durch Fördermittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie der Nationalen Klimaschutzinitiative finanziert.

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Der erste 100er im neuen Jahr

Starten wir in’s neue Jahr mit einem Tour-Bericht: Die milden Temperaturen und der Drang den Kopf freizukriegen sorgen dafür, dass ich den freien Tag gestern genutzt habe um mit dem Rad nach Venlo zu fahren. Eine Tour, die ich vor der Pandemie öfters gefahren bin, zuletzt im Herbst 2019. Es wurde also mal wieder Zeit! Von der Wuppertaler Nordbahntrasse führt meine Route über Hilden, Düsseldorf und Neuss in Richtung Kaarst. An der Niers entlang geht es weiter nach Grefrath. Von hieraus führt ein Bahntrassenradweg bis nach Kaldenkirchen. Im Naturschutzgebiet Hühnerkamp wird die Grenze zu den Niederlanden überquert. Ab Belfeld geht es an der Maas entlang bis ins Zentrum von Venlo.

Wer nun Lust bekommen hat, die Strecke nachzufahren, findet die Route hier (Komoot-Link).

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Happy New Year

Ich wünsche allen Leser:innen von Talradler.de ein tolles 2023 mit vielen Kilometern auf dem Tacho. Egal ob zur Arbeit, in der Freizeit oder als Sport.

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5 Themen, über die 2022 eigentlich berichten wollte …

Ich hatte mir für 2022 eigentlich vorgenommen wieder mehr zu bloggen, aber so richtig in Fahrt bin ich dieses Jahr nicht gekommen. Hier fünf Themen, die ich eigentlich hier im Blog öfter erwähnen wollte:

Fahrradstraße (Neue) Friedrichstraße
Ende September wurde die Fahrradstraße Friedrichstraße / Neue Friedrichstraße offiziell eröffnet. Zwar war die Umgestaltung und auch die Eröffnung auf meinen Social-Media-Kanälen und im Blog Thema, aber nicht ob ich die Umsetzung gelungen finde. Kurz gesagt: Mir sind in der Straße noch immer zu viele Parkplätze für KFZ und ich würde mir an allen kreuzenden Straßen Stopp-Schilder wünschen, da noch immer (zu) viele KFZ-Führende die Vorfahrt der Fahrradstraße missachten. Grundsätzlich finde ich die Fahrradstraße aber richtig und wichtig. Vor allem als Strecke, die den Radverkehr zwischen der Nordbahntrasse und der Elberfelder Innenstadt bündelt.


Gut gemeint ist nicht gut gemacht
In Remscheid gibt es seit März neue Radverkehrsanlagen auf der Hauptstraße zwischen Lüttringhausen und Lennep. Eigentlich sind das ja gute Nachrichten. Ich selber habe mir Radwege auf dem Stück immer gewünscht, vor allem um von Wuppertal aus die Balkantrasse besser erreichen zu können. Was nun dort geschaffen wurde ist sicherlich gut gemeint, aber verschärft die Situation nur. 2022 habe ich mehrmals diese Stecke getestet, immer mit dem gleichen Ergebnis: KFZ-Fahrende unterschreiten den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 Metern eklatant und gefährden Radfahrende massiv.


Wuppertals erste Kombispur
In Wuppertal gibt es seit Anfang des Jahres eine Kombispur. An der Stadtgrenze zu Schwelm können Radfahrende die Rechtsabbiegerspur nicht nur zum rechtsabbiegen, sondern auch zum geradeausfahren nutzen. Dadurch gelangen sie direkt auf den Schutzstreifen auf der anderen Seite der Kreuzung. Eine simple Lösung, die – richtig eingesetzt – den Radverkehr beschleunigen kann.


Öffentliche Reparaturstation am Loh
Nur wenige Wochen stand die Reparaturstation am Loh der Öffentlichkeit zur Verfügung. Der Rotter Bürgerverein hatte die Station möglich gemacht, damit Nutzer:innen auf der Nordbahntrasse ihre Räder warten und wieder in Schuss bringen können. Die Station enthielt neben dem Werkzeug auch eine Luftpumpe. Mit anderen Worten: Ein tolles Angebot, dass sehr schnell gut angenommen wurde. Nach wenigen Wochen in Betrieb wurden dann alle Werkzeuge aus der Station geklaut. Nun steht nur noch die leere Station wenige Meter vom Rotter Tunnel. Es ist ein Trauerspiel. Selbst die öffentliche Luftpumpe, die im Mai 2013 aufgestellt wurde, hat länger durchgehalten.


BuGa-Radring
Natürlich darf in dieser Auflistung auch der BuGa-Radring nicht fehlen. Bisher habe ich die Debatte eher hinter den Kulissen geführt. Sowohl mit dem Initiatoren des Projektes, als auch mit anderen Radverbänden in Wuppertal. Auch innerhalb der Fahrradstadt Wuppertal haben wir das Thema schon sehr kontrovers diskutiert. Öffentlich habe ich mich bisher nur auf der Podiumsdiskussion mit dem Oberbürgermeister geäußert. Auch das soll sich im nächsten Jahr ändern.

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Tunnel Schee über Silvester geschlossen

Auch in diesem Jahr bleibt der Tunnel Schee über den Jahreswechsel geschlossen. Wie die Stadt Wuppertal mitteilt wird die Sperrung der Tunnelanlage vom 30. Dezember 2022 ab ca. 12 Uhr bis zum Montag, den 2. Januar 2023, gegen 10 Uhr andauern.

Der Tunnel Schee, der im Nordosten der Stadt, die Wuppertaler Nordbahntrasse mit der Sprockhöveler Glückauf-Trasse verbindet, wird gemäß den Auflagen der Bezirksregierung Düsseldorf wie in den Jahren zuvor zum Schutz der dort überwinternden Fledermäuse über Silvester geschlossen.

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