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NBT: So geht’s weiter

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Auch hier, am ehemaligen Bahnhof Heubruch, gehen bald die Arbeiten los.

Die Stadt Wuppertal hat gestern eine Nordbahntrassen-Bau-Bilanz für das Jahr 2013 veröffentlicht, in der auch die nächsten Bauschritte aufgeführt sind. Folgendes ist konkret geplant:

  • In Vohwinkel beginnt in Kürze der Wegebau durch das VohRang-Gewerbegebiet. Der 1,2 Kilometer lange Weg verbindet das aktuelle Trassenende am P+R-Platz in Vohwinkel mit dem Ludgerweg. Von hier aus gibt es Anschluss an eine ehemalige Straßenbahntrasse in Richtung Korkenziehertrasse / Düsseldorf.
  • Etwas mehr als einen halben Kilometer Trasse soll in Kürze am ehemaligen Bahnhof Heubruch zwischen dem Goldammerweg und dem Viadukt Westkotter Straße entstehen.
  • Noch diese Woche sollen die Arbeiten an dem Teilstück Linderhauser Straße / Brücke Kohlenstraße abgeschlossen werden. Die Arbeiten an dem Einschnitt Bramdelle, der das neue Teilstück mit dem Rest der Trasse verbindet, soll in zwei bis vier Monaten fertig sein.
  • Eine gute Nachricht kommt auch von den zahlreichen Viadukten auf der Trasse. Inzwischen sollen alle Arbeiten an den Bauwerken ausgeschrieben worden sein.

Den vollständigen Bericht gibt es auf den Webseiten der Stadt Wuppertal.

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NBT: Baufortschritt im Osten


Auf der Nordbahntrasse stehen im Bereich Langerfeld/Nächstebreck die ersten Asphaltierungsarbeiten auf dem Programm. Der Bereich zwischen der Brücke Kohlenstraße und dem Überweg an der Linderhauser Straße soll im Laufe der kommenden Woche fertiggestellt werden. Ich habe mir den aktuellen Zustand gestern – bei typisch Wuppertaler Regenwetter – mal angeschaut und ein kleines Video davon gemacht.

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CMWpt: Das war die Novemberfahrt


Erstaunliche 40 TeilnehmerInnen haben sich gestern Abend um 19:00 Uhr zur ersten  Herbst-Critical-Mass-Fahrt dieses Jahres eingefunden. Vom Startpunkt Kluse ging die Fahrt dieses Mal durch Nächstebreck (zum frisch asphaltieren Teilstück der Nordbahntrasse) und Langerfeld. Nach der Fahrt durch den Tunnel an der Kohlenstraße ging es wieder zurück in Richtung Elberfeld, wo die Die Critical Mass Laurentiusplatz nach 23 Kilometern endete. Die 30. Critical Mass in Wuppertal war also schöne, wenn auch nasse, Jubiläumstour.

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Langerfelder Markt: Einbahnstraße freigegeben

langerfeldIn Langerfeld wurde nun ein Beschluss der Bezirksvertretung vom 17.9. 2013 umgesetzt. Der Beschluss öffnet die Wilhelm-Hedtmann-Straße zwischen Langerfelder Markt und Marbodstraße für den gegenläufigen Radverkehr. Leider wurde bei der Beschilderung, das Hinweisschild 1000-32 (Das mit dem Fahrrad und den zwei Pfeilen) an der Kreuzung Marbodstraße vergessen. Gerade wenn PKWs an dieser Stelle die Kurve schneiden, kann es schnell zu gefährlichen Situationen kommen. Ein Hinweis auf entgegenkommenden Radverkehr ist nicht nur sinnvoll, sondern auch vorgeschrieben. Ich hoffe, das Zeichen wird schnell nachgebessert. Pikant: Die Bezirksvertretung hat in ihrem Beschluss eine regelmäßige Überwachung des Bereiches gefordert. Vielleicht sollte man diese auch auf die Beschilderung ausweiten 😉 – Unter dem Strich ist die Öffnung der Einbahnstraße allerdings zu begrüßen. Bei der großen Anzahl an Wuppertaler Einbahnstraßen sollte eine Öffnung für den Radverkehr die Regel und nicht die Ausnahme sein.
Vielen Dank für die Infos und Fotos an Julian!

Update: Ich hatte vor der Veröffentlichung das Problem der Verwaltung gemeldet. Das fehlende Schild soll kurzfristig angebracht werden. 

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Öffnung von Fußgängerzonen in Barmen und Elberfeld

grüneAm 6. November 2013 tagt wieder einmal der Ausschuss für Verkehr im Wuppertaler Rathaus. Auf der Tagesordnung steht auch ein Prüfauftrag der Grünen-Fraktion bezüglich der Fussgängerzonen in Barmen und Elberfeld. So geprüft werden, ob Nebenstraßen der Fussgängerzonen für den Radverkehr freigegeben werden können. Außerdem soll auch eine Öffnung von Werth und Alte Freiheit / Poststraße von 19 bis 10 Uhr geprüft werden. Die Vorschläge habe ich hier auf einer Karte visualisiert. Die Tagesordnung und der Antrag ist hier zu finden. Was hier von der Grünen-Fraktion auf’s Papier gebracht wurde, ist durchweg zu begrüssen. Viele dieser Routen werden bereits heute schon aktiv von Radfahrern genutzt. Es wäre schön, wenn diese Wege nun auch offiziell freigegeben werden und weitere Abschnitte folgen könnten. Die Sitzung beginnt um 16:00 Uhr im Ratsaal und ist öffentlich.

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Erster Schleichweg markiert

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Auf dem Weg vom Loher Kreuz zum Trassenzugang an der Buchenstraße sind nun die ersten Markierungen des ‚Schleichwege‘-Projekts auf der Straße aufgetragen worden. Die Markierung zeigt ein Fahrradsymbol mit den Buchstaben ‚NBT‘ – der Abkürzung für Nordbahntrasse – und einem Richtungspfeil. Mit dem Projekt hatte die Stadt Wuppertal in diesen Jahr den zweiten Platz beim Deutschen Fahrradpreis belegt.

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Baubeginn zwischen Am Brögel und Wartburgstraße

ambroegelZwischen der Straße Am Brögel und der Wartburgstraße hat nun der Bau einer „Bewegungsfläche“ begonnen. Für knapp 1,7 Millionen Euro entstehen dort, in unmittelbarer Nähe zum Junior-Uni-Neubau, Grün- und Spielflächen. Aus Radfahrersicht erfreulich: Ein ein 3,00 m breiter Fuß- und Radweg verbindet in Zukunft die Wartburgstraße mit der Straße Am Brögel. Bereits in diesem Jahr konnte man beobachten, wie gut der – eigentlich nicht angelegte Weg – von den Wuppertaler RadfahrerInnen angenommen wird: Kein Wunder! Schließt dieser Desire Path eine offenkundige Lücke im Wuppertaler Radwegenetz. Bisher wird der Radverkehr von Elberfeld nach Barmen über den Hohenstein geführt, was nicht nur einen deutlichen Umweg sondern auch eine unnötige Steigung darstellt. Über den Trampelpfad – der unmittelbar nach Ende der Erdarbeiten auf der Fläche entstanden ist – konnte man nun die Brücke Wasserstraße gut erreichen, ohne gegen die Einbahnstraße fahren zu müssen. Schön, dass hier jetzt ein offizieller Weg entsteht. Fehlt jetzt nur noch eine brauchbare Verkehrsführung in Richtung Barmer Innenstadt.

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Da würde ich gerne durchfahren (Pt. II)

schreinerswegVor geraumer Zeit habe ich den Schreinerweg, in unmittelbarer Uninähe, zur Öffnung für den gegenläufigen Radverkehr vorgeschlagen. Der Schreinersweg ist allerdings keine „richtige“, sondern eine unechte Einbahnstraße. Sprich: Es darf in der Straße in beide Richtungen gefahren werden, die Einfahrt ist allerdings auf einer Seite verboten. Durch die Öffnung der Einbahnstraße für den Radverkehr würde der gesamte Südstadtbereich von der Augustastraße über die Kronprinzenallee bis nach Unterbarmen direkter angebunden, außerdem würde die extrem steile Abfahrt über den Oberern Grifflenberg entfallen. Ich bin mal gespannt, wie die Stadtverwaltung auf diesen Vorschlag reagiert, da meine letzten Vorschläge allesamt abgelehnt wurden.

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Das war die Critical Mass im Oktober


Für eine knappe Minute Video hat’s dann doch noch gereicht. Mit 71 Teilnehmern hatte ich gestern gar nicht gerechnet. Deshalb hatte ich die Videokamera auch zu Hause gelassen. Morgens sah auch es nicht wirklich gut aus, doch über den Tag hörte erst der Regen auf, danach öffnete sich sogar die Wolkendecke. Trotzdem war ich, als ich um kurz nach sieben auf den Platz vor der Schwebebahnhaltestelle Kluse einbog, überrascht von der Menge an RadlerInnen die sich dort versammelt hatten. Um 19:15 Uhr ging’s los in Richtung Barmen, dann wieder zurück nach Elberfeld. Nach einer Runde durch den Arrenberg führte die Mass nach Vohwinkel um dann am Mirker Bahnhof zu enden. Bis auf wenige Probleme mit dem motorisierten Verkehr war es wieder einmal eine echt schöne Fahrt.

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