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Critical Mass Wuppertal – 13 Jahre gemeinsam auf’s Rad!

Seit Mai 2012 rollt die Critical Mass durch Wuppertal – und feiert dieses Jahr 13 Jahre gelebte Radkultur! Ob bei Regen oder Sonnenschein, bergauf oder bergab: Die CMWPT zeigt jeden Monat, dass das Fahrrad ein fester Bestandteil des urbanen Lebens ist.

Wann: Freitag, 2. Mai 2025, Start um 19:00 Uhr
Treffpunkt: Schwebebahnhaltestelle Kluse
Route: Wie immer – wir lassen uns treiben!

Egal ob Alltagsradlerin, Fixie-Fan, E-Biker:in oder gemütliche Cruiser:in – jeder ist willkommen! Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für mehr Platz fürs Rad, sichere Straßen und eine lebenswerte Stadt.

Also: Licht ans Rad, Freund*innen einpacken und mitrollen, getreu dem Motto: Wir blockieren nicht den Verkehr – wir sind der Verkehr!

Zur Einstimmung habe ich drei Videos von den Critical Mass-Fahrten im Mai der letzten Jahre rausgesucht – schaut rein und freut euch auf die nächste Runde!

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Save the Date: Kidical Mass Wuppertal #10 – Wir feiern Jubiläum auf zwei Rädern!

Am Sonntag, den 25. Mai 2025 ist es wieder so weit: Die Kidical Mass Wuppertal geht in die zehnte Runde! Und das nicht nur irgendeine Runde – wir feiern damit ein kleines Jubiläum und setzen gleichzeitig ein starkes Zeichen für sichere, kinderfreundliche und lebenswerte Straßen in unserer Stadt.

Start ist um 15:00 Uhr am Lienhardplatz in Vohwinkel. Von dort fahren wir gemeinsam über die Kaiserstraße und die B7 bis zum Gutenbergplatz in Elberfeld. Die Strecke ist auch für kleinere Kinder gut machbar, denn wie immer fahren wir im geschützten Verband, begleitet von der Polizei.

Die Kidical Mass ist eine fröhliche, bunte Fahrraddemo für Menschen jeden Alters. Ob mit Laufrad, Lastenrad, Kindersitz oder normalem Fahrrad – alle sind willkommen! Ziel ist es, auf spielerische Art und Weise darauf aufmerksam zu machen, dass sich Kinder und Familien sicher und selbstständig mit dem Fahrrad durch die Stadt bewegen können sollten.

Und es kommt noch besser: Die Tour findet im Rahmen des Stadtradelns statt – das heißt, jede gefahrene Strecke zählt doppelt! Fürs Klima, für die Sichtbarkeit des Radverkehrs und für unsere Stadt.

Also: Kommt vorbei, radelt mit uns durch Wuppertal und zeigt, wie viel Potenzial in dieser Stadt steckt – wenn wir ihr mehr Raum fürs Rad geben!

Kidical Mass Wuppertal #10
Sonntag, 25. Mai 2025
Start: 15 Uhr, Lienhardplatz Vohwinkel
Ziel: Gutenbergplatz Elberfeld

Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen – für Kinder, fürs Rad, für Wuppertal!

Update: Bei der Zählung ist den Organisator:innen leider ein Fehler unterlaufen, es handelt sich um die neunte Kidical Mass in Wuppertal.

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NRW-Sternfahrt 2025: Gemeinsam aufs Rad – für mehr Tempo in der Verkehrswende

Am Sonntag, den 4. Mai 2025, findet in Nordrhein-Westfalen erneut die große NRW-Sternfahrt statt. Der ADFC NRW ruft unter dem Motto „NordRadWestfalen – nicht labern, machen!“ zur gemeinsamen Fahrt nach Düsseldorf auf. Ziel ist es, ein starkes Zeichen für besseren Radverkehr und eine konsequente Umsetzung der Verkehrswende zu setzen.

Auch in Wuppertal wird es wieder einen Zubringer geben, der sich um 10:00 Uhr an der Schwebebahnhaltestelle Kluse trifft. Von dort aus geht es gemeinsam Richtung Düsseldorf. Auf dem Johannes-Rau-Platz startet um 14:30 Uhr die zentrale Kundgebung. Anschließend beginnt um 15:00 Uhr eine große Demonstrationsrunde durch die Düsseldorfer Innenstadt, mit Ausklang gegen 18:00 Uhr.

Worum geht’s?

In seinem offiziellen Aufruf erinnert der ADFC NRW an mehrere zentrale Versäumnisse der vergangenen Jahre: Bereits 2013 wurden fünf Radschnellwege in einem landesweiten Wettbewerb als vorbildliche Projekte ausgezeichnet – gebaut ist davon allerdings bis heute nur wenig. Dazu kommen laut ADFC große Lücken im Radhauptnetz vieler Städte sowie ungelöste Nutzungskonflikte zwischen Autoverkehr, Parkraum und dem dringend benötigten Platz für Rad- und Fußverkehr.

Besonders kritisiert der Verband auch die Situation im ländlichen Raum, wo der Alltagsradverkehr aus seiner Sicht weiterhin kaum gefördert wird.

Die Forderung des ADFC NRW ist klar: Politik und Verwaltung sollen ihre Versprechen endlich umsetzen – auf der Straße, nicht nur auf dem Papier.

Warum mitfahren?

Die Sternfahrt ist nicht nur eine politische Demonstration, sondern auch ein gemeinschaftliches Erlebnis. Sie bietet die Gelegenheit, mit vielen anderen Radfahrerinnen und Radfahrern aus ganz NRW ein sichtbares Zeichen zu setzen – für sichere Wege, bessere Infrastruktur und eine ernstgemeinte Verkehrswende.

📍 Kurzinfo zur Sternfahrt:

  • 🗓️ Sonntag, 4. Mai 2025
  • 🚲 Zubringer ab 10:00 Uhr, Schwebebahnhaltestelle Kluse (Wuppertal)
  • 🎤 Kundgebung um 14:30 Uhr, Johannes-Rau-Platz (Düsseldorf)
  • 🚴 Gemeinsame Demo-Runde ab 15:00 Uhr
  • ⏱️ Ende der Veranstaltung gegen 18:00 Uhr
  • ℹ️ Mehr Infos gibt’s direkt beim ADFC NRW: adfc-nrw.de/sternfahrt
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Glückauf-Trasse: Finaler Feinschliff zum Start der „Fahrrad-Saison“

Pünktlich zum Frühling und damit zur besten Zeit für alle, die gerne auf zwei Rädern unterwegs sind, startet die Glückauf-Trasse in ihre finale Bauphase: Ab Freitag, 11. April, rollen die Asphaltmaschinen an. Was das für Pendler, Freizeitradler und Spaziergänger bedeutet – und warum es sich lohnt, jetzt noch ein letztes Mal Geduld aufzubringen.

Asphalt mit Aussicht – und Ansage

Auf rund fünf Kilometern Länge bekommt der Bodenbelag zwischen der Brücke Wildhagen, dem Schulenbergtunnel und weiter bis zur Stadtgrenze nach Sprockhövel eine neue Asphalttragdeckschicht. Gearbeitet wird dabei abschnittsweise: Am Freitag geht’s los, danach vom 14. bis 17. April – jeweils zwischen 7 und 16 Uhr. Pro Tag ist ein rund ein Kilometer langer Teilabschnitt dran, beginnend in Sprockhövel und Richtung Hattingen führend.

Wichtig: In dieser Zeit bleibt die Trasse vollständig für den Fuß- und Radverkehr gesperrt. Eine ausgeschilderte Umleitung sorgt dafür, dass niemand im Nirgendwo strandet. Projektleiter Jesco Hoffmann von der Stadt Hattingen macht klar: „Während der Arbeiten geht es nicht ohne Vollsperrung – dafür sind die Maschinen und Materialtransporte einfach zu umfangreich.“

Split, Pflaster, Markierungen – und viel Lob fürs Wetter

Der neue Asphalt ist nicht das Ende der Baustelle: Im Anschluss wird die Oberfläche noch mit hellem Splitt behandelt – das sorgt nicht nur für mehr Helligkeit, sondern auch für eine freundliche Optik im Grünzug. Außerdem stehen neue Pflasterflächen, Markierungen und Ersatzpflanzungen auf dem Plan.

Und: Die Arbeiten laufen bisher wie geschmiert. „Das Wetter war auf unserer Seite – ohne Verzögerungen konnten wir durchziehen“, berichtet Hoffmann zufrieden. Ziel ist es, bis spätestens Herbst alle Restarbeiten abgeschlossen zu haben.

Ein Projekt mit Weitblick

Mit rund 1,3 Millionen Euro Investitionsvolumen – zu 90 Prozent vom Bund und zu 5 Prozent vom Land gefördert – ist der Ausbau der Glückauf-Trasse ein echtes Zukunftsprojekt. Sie verläuft parallel zur Bredenscheider Straße und schafft eine sichere, attraktive Verbindung zwischen der Hattinger Innenstadt, Bredenscheid, Niederstüter und Sprockhövel – für Alltagswege ebenso wie für Wochenendtouren.

Für mich ist die Asphaltierung dieses Teilstücks ein wichtiger Schritt – endlich wird zumindest der nördliche Abschnitt der Glückauf-Trasse alltags- und pendlertauglich. Wer regelmäßig per Rad unterwegs ist, weiß: Eine gute Oberfläche ist entscheidend, wenn das Rad nicht nur am Wochenende oder in der Freizeit, sondern auch im Berufsverkehr genutzt wird.

Bleibt zu hoffen, dass dieses Beispiel Schule macht. Eine durchgängige Asphaltierung bis zum Tunnel Schee wäre ein echter Meilenstein für die Radmobilität in der Region, der Bergisches Land und Ruhrgebiet miteinander verbindet. Ich jedenfalls würde das sehr begrüßen.

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Critical Mass Wuppertal – April 2025

Mit 188 gut gelaunten Radfahrenden startete die Wuppertaler Critical Mass in den April 2025. Bei frühlingshaftem Wetter setzte sich der bunte Fahrradkorso am frühen Abend in Bewegung und rollte gut gelaunt durch die Stadt. Die Route führte quer durchs Luisenviertel, vorbei an den charmanten Altbauten des Arrenbergs und weiter ins lebendige Mirker Quartier. Auch der Kreisverkehr am Neuenteich wurde gemeinsam und mit viel Klingeln durchquert. Die Stimmung war entspannt, solidarisch und von einem gemeinsamen Ziel geprägt: Sichtbarkeit für den Radverkehr in Wuppertal.

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Neue Webseite für Fienchen, Pina und E-Mil – Wuppertals freies Lastenrad geht mit moderner Buchungssoftware online

Nach neun erfolgreichen Jahren bekommt Wuppertals freies Lastenrad-Projekt „Fienchen“ eine neue Webseite für die Buchung der Lastenräder Fienchen, Pina und E-Mil. Die Umstellung erfolgt auf eine modernisierte Buchungssoftware, die nicht nur technische Verbesserungen bringt, sondern auch eine optisch überarbeitete Nutzeroberfläche bietet. Neu ist beispielsweise eine Übersichtskarte, auf der alle buchbaren Räder zu finden sind. „Unsere Webseite ist fast ein Jahrzehnt alt und war für die Verwaltung von einem einzigen Lastenrad gedacht. Mit der Ergänzung von drei weiteren Fienchens und der Übernahme der Pina- und E-Mil-Flotte wurde eine neue, übersichtlichere Webseite nötig, die diesen gewachsenen Anforderungen gerecht wird.“, so Christoph Grothe, einer der Gründer des Lastenradsystems. 

Christoph Grothe und Kirsten Haberer von Fienchen (Foto: Julian Busch, cargobikelovers)

Damit die Umstellung reibungslos gelingt, wird die bisherige Webseite abgeschaltet. Während einer kurzen Übergangsphase vom 28. bis zum 30. März 2025 sind Buchungen nicht möglich. Spätestens am 1. April 2025 wird die neue Webseite unter der bekannten Adresse www.fienchen-wuppertal.de online gehen und für Registrierungen sowie Buchungen zur Verfügung stehen.

„Wir freuen uns am 1. April 2025 mit der neuen Seite an den Start gehen zu können und danken allen Beteiligten, die an der neuen Seite und deren Umsetzung mitgewirkt haben. Mit der neuen Seite machen wir unser System fit für die nächsten Jahre!“ freut sich Kirsten Haberer, Vorsitzende des Vereins Fahrradstadt Wuppertal e.V. Wichtige Änderung: Aufgrund zahlreicher veralteter und Spam-Anmeldungen wird die bestehende Nutzer-Datenbank nicht übernommen. Alle Nutzerinnen und Nutzer müssen sich neu registrieren, um weiterhin von dem Angebot profitieren zu können.

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Die Cargobike Roadshow kommt nach Wuppertal

Als wir vor neun Jahren mit dem Lastenrad Fienchen an den Start gegangen sind, haben wir im Bereich Lastenräder echte Pionierarbeit geleistet. Inzwischen gehören sie fest zum Wuppertaler Stadtbild. Umso mehr freut es mich, dass die Cargobike Roadshow in diesem Jahr nach Wuppertal kommt.

Am 15. Mai 2025 von 13:00 bis 18:00 Uhr können auf dem Laurentiusplatz zwölf verschiedene E-Lastenräder von ebenso vielen Herstellern ausgiebig getestet werden. Ob zweirädrig oder dreirädrig, Marktneuheit oder bewährter Klassiker – hier findet jede*r das passende Modell. Das Roadshow-Team bietet hersteller- und händlerneutrale Beratung. Natürlich wird auch ein Fienchen mit von der Partie sein. Außerdem werden lokale (Lasten)Radhändler vor Ort sein.

Auch das Projekt „Radeln ohne Alter“ wird am Aktionstag vertreten sein. Das Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V. bietet mit seinen speziellen Rikschas älteren Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen die Möglichkeit, die Freude am Radfahren zu erleben. Die Initiative ermöglicht kostenlose Ausfahrten mit ehrenamtlichen Pilot*innen und setzt sich für inklusive Mobilität ein. Beim Aktionstag stellt sich das Projekt vor und bietet Interessierten die Gelegenheit, mehr über das Angebot zu erfahren.

Höhepunkt des Aktionstags ist die von der Fahrradstadt Wuppertal betreute Lastenradparade durch Elberfeld. Sie startet um 18:00 Uhr am Laurentiusplatz. Zur Teilnahme ist ein verkehrssicheres Lasten- oder Fahrrad erforderlich. Die Strecke ist nicht abgesperrt, und die Straßenverkehrsordnung ist zu beachten.

Die Cargobike Roadshow wurde 2016 von unabhängigen Cargobike-Experten ins Leben gerufen und wird von der Berliner Verkehrswende-Agentur cargobike.jetzt organisiert.

Photo: Cargobikeroadshow Andreas Lörcher

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Baustelle am Wall: Einschränkungen für den Radverkehr ab Anfang 2025

Die Arbeiten an den Fernwärmeleitungen in Wuppertal-Elberfeld haben nun den Wall erreicht. Für den Radverkehr bedeutet das ab Anfang des neuen Jahres eine größere Herausforderung: Zwischen Kirchstraße und Calvinstraße stehen umfangreiche Bauarbeiten an.

Was wird gemacht?
Geplant ist die Verlegung von Fernwärmeleitungen, die an bereits bestehende Leitungen in der Kirchstraße angeschlossen werden sollen. Die Arbeiten in diesem Abschnitt beginnen im Januar 2025 und werden voraussichtlich drei Monate dauern. Während der Bauzeit bleibt auf dem Wall ein 3,20 Meter breiter Fahrstreifen erhalten. Dieser wird sowohl für den Radverkehr, den motorisierten Individualverkehr als auch für den öffentlichen Nahverkehr in Fahrtrichtung Norden genutzt. Der vorhandene Radweg in Gegenrichtung wird in diesen Zeitraum gesperrt.

Umleitung für Radfahrende
In Abstimmung mit der Stadt Wuppertal haben die WSW eine Umleitung für den Radverkehr festgelegt: Über die bereits für Radfahrende freigegebene Straße Mäuerchen, weiter über die Alexanderstraße und schließlich über das Islandufer. Eine entsprechende Beschilderung wird eingerichtet.

Alternativ kann zwischen 21 Uhr und 9 Uhr die gesamte Fussgängerzone in Elberfeld befahren werden. Auch über die ganztägig freigegebene Achse Kirchstraße, Kipdorf und Morianstrasse kann z.B. der Wuppertaler Hauptbahnhof schnell erreicht werden.

Was kommt danach?
Die Bauarbeiten am Wall werden in zwei Abschnitten durchgeführt. Der zweite Bauabschnitt, der zwischen Calvinstraße und der Schloßbleiche liegt, ist zeitlich noch nicht konkret terminiert. Auch dort wird jedoch eine Sperrung des Radwegs erforderlich sein.

Archivfoto vom Juli 2022

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Happy Birthday, Nordbahntrasse!

Heute vor zehn Jahren wurde die Wuppertaler Nordbahntrasse feierlich eröffnet. Damals luden wir zum ersten TrassenExpress anlässlich der Eröffnungsfeier ein. Trotz Dauerregen und Temperaturen um den Gefrierpunkt schlossen sich rund 100 Radfahrende der Eröffnungsfahrt an. Heute ist die Wuppertaler Nordbahntrasse einer der wichtigsten Verkehrswege der Stadt und das Rückgrat des Radwegenetzes. Über die Nordbahntrasse sind Wohngebiete, Einkaufsmöglichkeiten, Krankenhäuser, Arbeitsstätten sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen erreichbar. Über das Radwegenetz sind auch die Innenstädte von Barmen und Elberfeld über die Nordbahntrasse verbunden.

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