Archiv des Monats “Mai 2011

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Düsseldorfer Fahrradsternfahrt 2011

Das war sie also, die Fahrradsternfahrt 2011 nach, in und um Düsseldorf. Eigentlich wollte ich ja die Tour von Wuppertal aus mitfahren, aber auf Grund einer durchgezechten Nacht, entschied‘ ich mich doch dazu das Fahrrad auf‘s Auto zu packen und in Düsseldorf die ganze Strecke mitzufahren: Eine sehr deutsche Entscheidung. Um kurz nach 14 Uhr ging es dann auch an der Tonhalle los. In Oberkassel stieß die erster Gruppe zur Sternfahrt hinzu und es ging über die Theodor-Heuss-Brücke wieder auf die andere Rheinseite. Bei der Fahrt durch Düsseldorf stießen dann weitere Gruppen hinzu, die größte unter ihnen am Oberbilker Markt. Von dort aus ging der Weg der rund 2500 Radfahrer umfassende Kolonne über den Tausendfüßler (der ja sonst für den Radverkehr gesperrt ist) und durch den Rheintunnel bis zum Landtag. Im Gegensatz zu einer Critical Mass war bei dieser Veranstaltung alles durchgeplant: Die Strecke und die Ankunftsuhrzeiten an den verschiedenen Punkten in der Stadt waren festgelegt. Sonst wäre wahrscheinlich eine solche Veranstaltung nicht zu stemmen. Die Fahrt war auf jeden Fall ein Erlebnis und war bis in‘s Detail gut geplant. Seltsam war allerdings der Schluss: Die Fahrt endete sehr unvermittelt am Landtag, aber irgendwas muss ja auch noch im für‘s nächste Jahr zu verbessern bleiben, zu verbessern ist auch wohl die Pressearbeit, da die Veranstaltung in den Medien leider wenig aufgenommen wurde.

Für die Veranstaltung muss dem ADFC ein großes Lob ausgesprochen werden: Die professionelle Durchführung und die große Mobilisierung haben die Fahrradsternfahrt zu einer eindrucksvollen Demonstration für eine bessere Infrastruktur für den nicht motorisierten Verkehr gemacht, die hoffentlich die Situation der Radfahrer nachhaltig verbessern kann.

Themenlinks
Video vom ADFC-Neuss (YouTube)

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Die 70m-Radwegsperrung

Das ist er also, der Wuppertaler Talachsenradweg. Kurz vor der Gathe ist dieser Weg eigentlich schon immer ein Highlight, da er so unglaublich verengt ist, dieses soll also die Hauptfahrradroute durchs Tal sein?! Seit einigen Wochen, und geschuldet durch einen inzwischen seit zwei Wochen abgeschlossene Baumassnahme, ist der „Radweg“ für ca. 70 Meter unterbrochen, ohne erkennbaren Grund. Scheinbar hat hier einfach jemand die Schilder vergessen … und das direkt vor dem Polizeirevier.

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Die Trasse der Zäune

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Seit letzter Woche ist nun die geplante Sperrung der Nordbahntrasse im Bereich Konsumstraße umgesetzt. Die Sperrung eingerichtet worden, um die Brücke Konsumstraße, die über die Trasse führt, sanieren zu können. Und auch dieses Mal ging wieder eine Menge schief. Wie der ADFC Wuppertal berichtet, war zu Beginn der Sperrung noch nicht einmal ein Übergang zwischen der Trasse und der Rudolfstraße eingerichtet. Dieses ist zwar nun behoben, aber eine angemessene Beschilderung sowie eine ausgeschilderte Umfahrungsmöglichkeit fehlen weiterhin. Täglich stehen viele Trassennutzer kopfschüttelnd vor den Zäunen: Eine absurde Situation. Schön wäre es gewesen, wenn zeitgleich zur Sperrung an der Konsumstraße zumindest der Tunnel Engelnberg für die Wuppertaler Bevölkerung zur Benutzung freigegeben worden wäre. Dieses wäre zumindest ein schönes Signal gewesen, da die Sanierung der Brücke bis zu 13 Monate dauern soll. So hat man (wieder) eine Chance verpasst.
Mal sehen was die nächsten Wochen und Monate bringen, hoffentlich überdenken die Verantwortlichen einmal ihre Vorgehensweise in Sachen Außenkommunkation. Es reicht einfach nicht ein PDF und vier Durchhalteparolen auf die Webseite der Stadt zu stellen.

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