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TrassenExpress ist das „Projekt der Woche“

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Seit der Saisoneröffnung am 19. April ist auch die neueste Version des TrassenExpress online. Das Projekt ist nun auch als „Projekt der Woche“ von der Redaktion des Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet worden. Der TrassenExpress (kurz NBTX) ist eine Art „Verkehrsauskunft“ für NutzerInnen der Wuppertaler Nordbahntrasse. Dazu ist die Nordbahntrasse in mehrere Segmente unterteilt, die an Haltepunkten miteinander verbunden sind. Die Haltepunkte liegen im Schnitt zwei Kilometer voneinander entfernt und orientieren sich an den ehemaligen Bahnhöfen.

IMG_2218 (1)Der Anwender kann via NBTX die Fahrzeiten und Distanzen zwischen den verschiedenen Haltepunkten ermitteln. Dies kann insbesondere für den Alltagsverkehr von großer Hilfe sein. Die Alltagsfahrt wird so, auch für Radfahrende, die gerade das Fahrrad als Verkehrmittel entdecken, gut planbar. Die Nordbahntrasse verbindet dicht besiedelte Wohngebiete mit Schulen, Arbeitgebern, Zentralen Einrichtungen (Rathaus, Einwohnermeldeamt…) und die beiden Innenstädte Barmen und Elberfeld. Der NBTX kann dabei helfen, das gewünschte Ziel zu einer bestimmten Zeit zu erreichen. Durch den direkten Anschluss zweier DB-Bahnhöfe, mit Verbindung zum S-Bahn, RB- und RE-Netz kann der NBTX beim intermodalen Verkehr eine entscheidende Rolle einnehmen.Der NBTX dient auch als gemeinschaftsbildendes Medium: Neben der Berechnung von Fahrzeiten und Distanzen, können sich die Trassennutzer vernetzen und während der Fahrt an den Haltepunkten hinzustoßen. So kann bspw. der tägliche Schulweg der der gemeinsame Weg zur Arbeit im Umfeld der Nordbahntrasse organisiert werden.

DCIM100GOPRONeben der Webseite gibt es den NBTX auch in gedruckter Form, als Trassenplan für die Hosentasche, sowie als Entfernungsanzeige an den Trassenzugängen (zur Zeit nur am Bf. Mirke)

Der NBTX ist ein Projekt von Markus Ohligschläger, Christopher ReinbotheNico Heßler und mir.

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Brücke Bracken eingetroffen

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Bereits am vergangenen Freitag ist die Brücke Bracken an ihrem Bestimmungsort angekommen. Die Brücke soll die Lücke zwischen der Ortschaft Bracken und der Wittener Straße schließen. Aktuell muss dort noch eine Umleitung gefahren werden. Die 33 Meter lange Brücke wurde eigentlich in den frühen Morgenstunden erwartet, hing aber den Vormittag über in der A46-Baustelle fest, da die Spedition die Baustelle wohl unterschätzt hatte. Bevor die Brücke ihren Zielort erreichen konnte, mussten zunächst Schilder und Barken entfernt und eine Weiterfahrgenehmigung seitens der Bezirksregierung eingeholt werden. Bis die 314.000 Euro teure Brücke befahrbar ist,  wird es noch etwa drei bis vier Wochen dauern. Der Beton an den Brückenköpfen braucht, laut Stadtverwaltung, so lang zum Aushärten.

 

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