Seit vergangenem Freitag ist die Schwarzbachtrasse, zwischen dem Bergischen Plateau und der Grundstraße, grundsätzlich begeh- und befahrbar.
Schauen wir uns die neue Trasse einmal genauer an. Wir beginnen am Anschluss an die Nordbahntrasse im ehemaligen Bahnhof Wichlinghausen. Kurz vor dem Bergischen Plateau biegt die Schwarzbachtrasse von der Nordbahntrasse ab.
Nach wenigen Metern erreicht man die Brücke Langobardenstraße. Diese besteht aus zwei Bereichen: Dem kombinierten Rad- und Fussweg und einem Teil, der zu einer Aufenthaltsfläche ausgebaut werden soll.
An die Brücke Langobardenstraße schließt sich die Brücke Schwarzbach unmittelbar an. Von hier aus hat man eine tolle Sicht über den Stadtteil Oberbarmen.
Der Clou am Ende der Brücke: Hier führt die Strecke eng zwischen zwei Häusern hindurch: Die High-Line in New York lässt grüßen.
An der Gudrun- und an der Olgastraße entstehen weitere Zugänge um das Quartier an das Trassennetz von Nordbahntrasse und Schwarzbachtrasse anzubinden.
Auch an der Gildenstraße entsteht ein Trassenzugang, von dem man gut den Bereich Höfen und die Brücke Rauental erreichen kann. Über diese Verbindung kann man auch den Gaskessel in Heckinghausen gut mit dem Rad erreichen.
Nach wenigen Metern folgt das Nordportal des Wichlinghauser Tunnel.
Zur Zeit ist der Tunnel noch nicht beleuchtet. Gute Fahrradbeleuchtung oder eine Taschenlampe (wenn man dort zu Fuss unterwegs ist), sind hier Pflicht.
Hinter dem Tunnel schließt sich die Brücke Dahler Straße an.
An dieser Zufahrt endet (oder beginnt … je nach Betrachtungsweise) an der Grundstraße der neue Trassenast. Von hier aus kann man gut über die Spitzenstaße den Langerfelder Markt erreichen.
Nach den Feiertagen wird auf der Strecke wieder gebaut: Im Tunnel wird noch die Lichtanlage installiert und eine Gewölbedecke angebracht werden. Die offizielle Eröffnung soll im März 2020 erfolgen.