Seitdem ich regelmässig mit dem Rad fahre, komme ich kaum noch dazu einfach mal so Fahrrad zu fahren, und auch im Blog habe ich schon lange keine einfache Fahrradstrecke mehr vorgestellt. Ob ich nun zu Terminen oder zum Einkaufen fahre, immer gibt es ein bestimmtes Ziel oder einen Anlass. Gestern habe ich das tolle Wetter genutzt und bin einfach mal wieder so mit dem Rad unterwegs gewesen.
Bis Lüntenbeck bin ich über den Radschnellweg Nordbahntrasse gefahren. Am ehemaligen Haltepunkt bin ich dann den kleinen Waldweg neben der Kleingartensiedlung hoch in Richtung Bahnstraße und weiter nach Aprath und dann weiter auf den Panoramaradweg Niederbergbahn gefahren. In Essen-Kettwig überquerte ich die Ruhr und fuhr den Ruhrtal-Radweg bis Essen-Kupferdreh hoch. In Kupferdreh ging’s dann mit der Bahn zurück nach Wuppertal. Das ich diese Route so nehme, war nicht geplant. In Kettwig hätte es genauso gut nach Düsseldorf oder nach Mühlheim gehen können. Was mir im Nachhinein an der Strecke aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Strecke fast nur über Radwege (Bahntrassen oder getrennte fahrbahnbegleitende Rad/Fusswege), Nebenstraßen und Waldwege führt – Mit der Ausnahme im Bereich Essen-Kettwig: Hier muss für einige 100 Meter auf der Hauptstraße gefahren werden.