Nun ist er also eröffnet, der „PanoramaRadweg niederbergbahn„, und scheinbar hat man alles richtig gemacht. Schon um die Mittagszeit war der Radweg sehr gut gefüllt, und die zahlreichen Veranstaltungen am Wegesrand ließen Volksfeststimmung aufkommen, und zeigte die Verbundenheit der an der Trasse liegenen Kommunen, die nicht nur den Radweg, sondern auch sich selbst feierten.
Bereits am ersten Tag zeigte sich, dass der Panorama-Radweg eine Erfolgsgeschichte ist: Menschen im Rollstuhl oder mit Rolatoren, junge Familien, Kinder, Tourenfahrer, Segwaypiloten, Liegeräder … alles was sich ohne Motor fortbewegte (nehmen wir hier mal die Pedalecs und Segways aus) war willkommen und auch vertreten. Der Weg zeigt uns aber auch, dass der Bergische Trassenverbund wächst: Die Korkenziehertrasse ist bekanntlich bereits fertig. Die letzte Etape des Wasserquintett-Radweg ist in Bau, der Balkanexpress nach Leverkusen ist in Planung und auch auf der Nordbahntrasse geht es – wenn auch sehr langsam – voran. Heute war ein guter Tag für die Fahrradinfrastruktur in unserer Region, doch was springt für den Wuppertaler heraus?
Von Wuppertal aus sind so ganz neue Touren möglich. Am Ende des Panoramaradwegs kann man mit der Bahn von Essen-Kettwig über Düsseldorf nach Wuppertal zurückfahren. Noch schneller geht es, wenn man den Ruhrradweg bis Essen-Kupferdreh weiterfährt. Dort kann man mit der S9 nach Wuppertal reisen.
Bildergalerie der Eröffnung
Lokalzeitbeitrag zur Eröffnung (WDR)
Offizielle Webseite des „PanoramaRadweg niederbergbahn„