Archiv des Monats “Juli 2014

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Links am Montag (4)

loh

Samstag am Loh: An der Ampel warten sechs Radfahrer und drei Autos.

  • Die Nordbahntrasse als Fahrradweg“ ist der Titel einer Umfrage, die eine Wuppertaler Studentin gerade durchführt. Die Umfrage behandelt thematisch die Auswirkungen der Reaktivierung der Nordbahntrasse als Fahrradweg auf Mensch und Umwelt und dient als Grundlage für ihre Hausarbeit im Studienfach Geographie an der Bergischen Universität Wuppertal.
  • Andere Städte, andere Sitten: In Berlin wird ein Radfahrer mit einem Schlagstock niedergeknüppelt.
  • Julian hat sich mal die Mühe gemacht, die Steigungen in Vancouver, Kiel und Münster mit Wuppertal zu vergleichen und kommt zu dem Schluss, dass das Topographie-Argument in Wuppertal „Bullshit“ ist.
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Links am Montag (3)

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Zum Wochenstart mal wieder ein Photo von der Nordbahntrasse aus dem Wuppertaler Osten. Der Fatloh-Tunnel ist inzwischen fertig saniert, nur die Asphaltschicht fehlt noch. Am sich hinter dem Tunnel anschließenden Viadukt über die Bartholomäusstraße, haben nun ebenfalls die Bauarbeiten begonnen. Es geht also voran!

  • Das Fahrradio hat mit Manfred Scholz, dem Fahrradbeauftragten der Stadt Soest, ein Interview geführt. Er hat sich den mittig geführten Schutzstreifen in der Jakobistraße, über den ich bereits ein Video gedreht habe, ausgedacht.
  • Ich stehe ja persönlich nicht so auf Talkshows, aber bei dieser Folge von Talk im Hangar 7 mache ich mal eine Ausnahme. Zum Thema Das Auto der Zukunft hat die Redaktion des österreichischen Senders Servus.tv den Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher und Blogger Martin Randelhoff eingeladen. Sowas gibt es auch nur im österreichischen Fernsehen: Im Verlauf der Sendung wird Knoflacher gefragt, ob Autofahren asozial sei. Großes Kino!
  • So sieht eine vorbildliche Pressemitteilung aus: Die Stadt Herford hat an vielen Stellen in der Stadt die Radwegbenutzungpflicht aufgehoben und gibt den Autofahrenden Hinweise wie sie sich gegenüber den Fahrbahnradlern verhalten sollen/müssen.
In Kategorie: Allgemein
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Das war die Juli CM in Wuppertal

Durch das FIFA-WM-Spiel mit deutscher Beteiligung war die Juli-CM in Wuppertal anders als die anderen Fahrten. Neben dem Treffpunkt an der Kluse, wurde gegen 20:30 Uhr auch der Mirker Bahnhof als Treffpunkt für die nachkommenden Fussballschauer angesteuert. Wer allerdings schon ab der Kluse dabei war, konnte ein nahezu autofreies Wuppertal genießen. Die Straßen waren leer, der Autolärm verstummt. Auf der Gathe konnte man, statt lautem Verkehr, die Passanten reden und die spielenden Kinder lachen hören. Mit dem Abpfiff kam auch der Lärm zurück. Auf dem direkten Wege fuhr die Critical Mass von der Südstadt zum Mirker Bahnhof um dann, nach einer kurzen Pause, weiterzufahren. Die Route führte dann über den Ottenbrucher Bahnhof, durch das Zooviertel bis zur Stadthalle. Dann, die Überraschung: Die Polizei, die bereits am Kleeblatt die Zufahrt zum Döppersberg gesperrt hatte, ließ die rund 80 RadfahrerInnen starke Critical Mass als Einzige die Sperrung passieren. Ohne von hupenden Autofahren behelligt zu werden, steuerte die Critical Mass den Platz vor der Schwebebahnhaltestelle Kluse an.

Bereits während der Fahrt wurde klar: Dieses ist keine ’normale‘ Critical Mass. Das muss sich natürlich auch auf das CM-Video auswirken. Nachdem sich die Videos der letzten Fahren immer mehr ähnelten, wollte ich mal wieder etwas anderes machen. Warum also nicht mal ein Video in 90er Jahre Optik?

Einen weiteren Bericht mit vielen Photos von der Juli-CM gibt es bei der Sektion Wadenkrampf.
Ein großes Photoalbum hat Hannes auf Flickr veröffentlicht.

In Kategorie: News