Archiv des Monats “Oktober 2014

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NBT: Von Barmen nach Vohwinkel


Auf vielfachen Wunsch präsentiere ich heute eine komplette Befahrung der zur Zeit nutzbaren Nordbahntrasse. Wir starten, bei schönster Nachmittagssonne, am Zugang Buchenstraße und fahren bis zur Stadtgrenze in Vohwinkel.
Wie immer der Hinweis: Die Trasse ist noch immer Baustelle und die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

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„Cruisin‘ Döppersberg“ beim Bürgermedienpreis 2014

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Seit dem 21. Juli 2014 ist der Döpperberg, der Hauptverkehrsknotenpunkt in Wuppertal, wegen Bauarbeiten gesperrt. Die bisherige Bundesstraße und der ehemalige Busbahnhof werden abgerissen und das Areal großflächig umgestaltet. Am ersten Tag der Sperrung konnte man den gesperrten Bereich noch mit dem Rad befahren. Julian und ich haben spontan eine letzte Runde über den Döppersberg gedreht und haben die Kamera mitgenommen. Wir haben den Film während der Rush-Hour zwischen 18 und 20 Uhr gedreht, erstmals und letztmals konnte man sich auf der Verkehrsfläche, die zu fast 100% durch Kraftfahrzeuge dominiert wurde, frei bewegen. Man fühlte sich wie auf einer Mini-Version des Tempelhofer Felds. Trotz Hauptverkehrszeit hörte man nur die Schwebebahn vorbeifahren und im Hintergrund die Geräusche der Eisenbahn. Der „Sound“, der die letzten Jahrzehnte den Platz ausmachte, war verschwunden.

Der Film „Cruisin‘ Döppersberg“ wurde seit dem 21. Juli über 5.000 Mal auf der Videoplattform Vimeo angeschaut, wurde auf dem 9. International Cycling Film Festival 2014 in Herne und Kraków aufgeführt und im Fernsehprogramm nrwision ausgestrahlt. Durch die vielen positiven Rückmeldungen habe ich mich dazu durchgerungen, den Film zum Bürgermedienpreis 2014 der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen einzureichen. Jetzt kommt ihr ins Spiel: Es wäre total super, wenn ihr bis zum 2. November 2014 für den Film auf der Aktionsseite abstimmen würdet. Die Abstimmung findet ihr unter:

Abstimmung Bürgermedienpreis 2014

Mein Dank ist euch sicher!

 

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Über 120 Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben

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Es gibt über 400 Einbahnstraßen in Wuppertal, in über 120 davon müssen Autofahrer mit entgegenkommenden Radfahrern rechnen. In Barmen und Beyenburg wurden nun weitere Straßen freigegeben. 

In Barmen dürfen nun auch die Einbahnstraßen BeckmannshofKleine FlurstraßeEmil-Rittershaus-Straße und auch Teile der Rudolf-Herzog-Straße von Radfahrern in die Gegenrichtung befahren werden. Die Entscheidung hierfür wurde bereits im September in der Bezirksvertretung Barmen gefällt und die passende Beschilderung wurde vor wenigen Tagen angebracht. Die neuen Freigaben machen u.A. das Wuppertaler Rathaus aus Richtung Wichlinghausen / Oberbarmen besser erreichbar.

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In Beyenburg wurde nun, durch eine Bürgeranregung, die Straße Am Kriegermal für den Radverkehr freigegeben. Eine tolle Sache, vor allem wenn man zur Fahrt nach Beyenburg nicht über die L527, sondern ab Kemna über den „romantischen Radwanderweg“ (ja, der heißt wirklich so) fahren möchte. Dieser Weg führt direkt an die Kreuzung Kurvenstraße/Am Kriegermal. Bisher musste man entweder wieder runter auf Wupperniveau und verschenkte damit gefahren Höhenmeter, oder man musste durch die Straße Am Kriegermal schieben. Die Schilder sind bereits montiert, eine Markierung in einem engeren Straßenbereich wird in den nächsten Tagen aufgetragen. Somit ist es ab sofort möglich ganz legal durch diese Straße zu fahren, auch wenn sich die Kraftfahrer in diesem Bereich sich scheinbar noch an die Regelung gewöhnen müssen. Bei einer Befahrung gestern wurde ich von einigen Kraftfahren verbal bedroht und absichtlich abgedrängt. Eine Erfahrung, die ich leider, wenn auch in abnehmenden Maße, immer wieder in freigegeben Einbahnstraßen machen muss.

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Nachgehakt: Wasserquintett-Radweg

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So sah es im April 2013 am Krommenohler Tunnel aus.

Schon seit der Eröffnung des Wasserquintett-Radweg von Hückeswagen nach Marienheide standen der Krommenohler Tunnel und die Brücke Klosterstraße auf meiner langen „da will ich mal durch/drüberfahren“-Liste. Seit meiner ersten Fahrt über die Strecke ist bereits viel Wasser die Wupper runtergeflossen. Ich war neugierig und habe mir mal diese beiden Baustellen genauer angeschaut. Weiterlesen

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NBT: Freie Fahrt vom Rott bis Vohwinkel

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Seit zwei Wochen sind die frisch sanierten Tunnel Engelnberg und Dorp wieder für die Öffentlichkeit geöffnet. Der Radschnellweg Nordbahntrasse lässt sich somit wieder vom Zugang Buchenstraße bis zum Bahnhof Vohwinkel durchgängig befahren. Nur an wenigen Stellen wird klar, dass man sich überhaupt auf einer Baustelle befindet, so wird z.B. die Brücke Unterer Dorrenberg zur Zeit saniert und auf dem Viadukt Uellendahler Straße der Radweg gepflastert. Außerdem entstehen an den Zugängen Rudolfstraße und Buchenstraße barrierefreie Zugänge. An diesen Zugängen werden die Bordsteine der Straßen verbreitert und die Parkplätze entfernt. So kann man in Zukunft störungsfrei auf die Trasse auf- und abfahren. Ein paar der Neuerungen auf dem Teilstück Loh – Dorp, habe ich mir – bei Abenddämmerung – einmal genauer angeschaut:

Und auch im Osten der Stadt gehen die Bauarbeiten weiter. Zwischen dem ehemaligen Bahnhof Heubruch und der Brücke Germanenstraße wurde nun die Asphalt-Grobschicht aufgetragen. Bis zur Freigabe des Bartholomäus-Viaduktes bleibt das Teilstück durch den Fatloh-Tunnel allerdings Sackgasse.

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383 RadfahrerInnen bei Wuppertaler Critical Mass

Am vergangenen Freitag fand die Oktober-Fahrt der Wuppertaler Critical Mass statt. An der Kluse starteten 383 Radfahrerinnen und Radfahrer zu einer gemeinsamen Runde durch die Stadt. Ich selber war urlaubsbedingt nicht dabei, von daher gibt es an dieser Stelle kein Video der Fahrt. Photos gibt es auf der Facebook-Seite der Critical Mass Wuppertal, einen keinen Bericht mit vielen Photos gibt es beim ADFC-Blog.

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